Und nun steh ich hier im Regen,
und kann mich nicht bewegen.
Denn ich weiß nicht, was ich machen soll.
Mein Kopf der ist so schwer und voll.
Voll von Gedanken, Wünschen, Träumen.
Und nichts von dem möchte ich versäumen.
Doch meine Gefühle spielen verrückt
Und davon bin ich nicht entzückt.
Denn Freude, Liebe, Trauer und Schmerz,
all dies auf einmal zerstört mein Herz.
Mein Herz, welches so viel gespürt,
blieb keinen Tag je unberührt.
Es war mal dort und mal bei dir,
doch nie kam es zurück zu mir.
Der Schmerz der Sehnsucht war zu groß,
und es viel mir in meinen Schoß.
So nahm ich es und schenkt es dir
nie kehrte es zurück zu mir.
Nun steh ich hier ganz ohne Herz
Und spüre weder Lieb noch Schmerz.
Ich bitte dich, gib auf es Acht,
und sing es in den Tod ganz sacht.
Denn weder kann es ohne mich,
doch stirbt es auch, wenn's ohne dich.
Ach dies ist eine Ironie,
denn er kann auch nicht ohne sie.
© Jennifer Ander
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