In den Straßen liegen arme Seelen,
denen Mut und Nahrung fehlen,
Sie gleichen Schatten, sind entstellt,
und ohne Platz auf dieser Welt.
Suchen Schutz vor Schnee und Wind,
vom Greis bis zu dem kleinsten Kind.
Man geht vorbei, kann nicht verstehen,
meidet Augen, die dort flehen.
Das Stadtbild ist durch sie entstellt,
ruft man aus, was nicht gefällt.
Doch niemand hier im ganzen Land,
bleibt stehen oder reicht die Hand.
Denn bleibst du stehen, richtest auf,
nimmst auch das Zögern dann in Kauf,
dann gelingt der Weg zurück,
für diese Menschen Stück für Stück.
ist nichts erreicht mit Meckerei.
Doch gibst du Mut, wo Angst sonst war,
erreichst du, was unmöglich gar.