Ich bedaure den Ausgang dieses Stücks,
wer konnte ahnen, dass wir so auseinandergehen würden
und nichts mehr zeugt von unserer jahrelangen gemeinsamen
Zeit.
Doch du hast aus mir einen Menschen gemacht, der nicht
vereinbar war
mit dem Bild von dem, was wir einst waren.
Und ich habe zu spät erkannt,
dass es den Menschen, den ich
immer in dir sehen wollte,
gar nicht gab, vielleicht niemals gegeben hat.
Und mich schmerzt dieser letzte Akt in unserem Theaterspiel,
denn ich sage ungern Lebewohl
und jetzt, wo sich der Vorhang senkt, werde ich dich nie
mehr wiedersehen.
Und alles, was bleibt, ist eine Erinnerung an all die schöne
Zeit
voll Kummer, Leid und Hoffnung.
Die Illusion ist nun vorbei! Das Licht geht an und ich sehe
einen Fremden.
Nun Lebewohl, mein vielgeliebter Freund!
Du hinterlässt ein tiefes Loch in mir!
Wir haben unsere Rollen gut gespielt. Ein wohlverdienter Ruhm!
Denn wir haben sogar uns selbst getäuscht.
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