Nun halt ich die Fotos in der Hand,
Zeugen wunderschöner Stunden,
offenbaren lang vergessenes Glück.
Und die Erinnerung schneidet tief,
erzeugt Wunden, die nicht heilen,
denn die Erinnerung macht klar,
warum ich nicht vollkommen bin.
Ich erkenne, dass dieser Weg eine Einbahnstraße ist.
Es führt kein Pfad zurück, drum muss ich flüchten.
Versteck mich in Erinnerungen, die mir noch geblieben sind
Von diesen Tagen und muss mich fragen, ob das wirklich alles
war?
Ist der Zug schon abgefahren ohne mich als Passagier?
Und ich schau die Bilder wieder, die mich doch zu Tränen
rührten.
Wird es niemals wie früher sein?
Schöne Stunden, die sorgsam gehegt,
sind nun nur noch Erinnerung.
Bringt denn nichts euch je zurück?
Will euch halten, will euch fassen und euch niemals gehen
lassen!
Stehe zwischen Raum und Zeit, will nicht vorwärts, kann
nicht zurück.
Zu schwer ist die Last der Vergangenheit, die ich nicht
ablegen kann.
Drum ertrinke ich im Strom der Zeit.
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